Tötungsdelikte
Analysieren und aufklären
Tötungsdelikte
"Eine Tat ist mehr als ein Ereignis – sie ist Ausdruck von Entscheidungen, Mustern und Motiven, die die Handschrift des Täters oder der Täterin erkennen lassen. Eine andere Perspektive, getragen von kriminalistischem Denken und wissenschaftlicher Analyse, eröffnet neue Ermittlungsansätze."
Tötungsdelikte - Detektei Veritas
Ungelöste Mordfälle & Cold Cases
Wenn ein Mordfall ungeklärt bleibt – unabhängig davon, wie lange er zurückliegt – hinterlässt das bei Betroffenen und Hinterbliebenen oft etwas sehr Konkretes: offene Fragen, ein Gefühl des Nicht-Verstehens und den Wunsch nach Klarheit. Die Ungewissheit schafft inneren Druck, belastet Beziehungen und beeinflusst den Alltag. Viele Betroffene empfinden es als herausfordernd, ohne nachvollziehbare Antworten innerlich zur Ruhe zu kommen.
Genau hier setzt meine Arbeit an.
Als staatlich geprüfter Berufsdetektiv unterstütze ich Auftraggeber:innen, die eine fundierte, unabhängige Analyse benötigen – mit dem klaren Ziel, neue Ermittlungsansätze sichtbar zu machen. Meine Arbeit bringt Struktur in komplexe Fälle, ordnet Informationen neu und verbindet vorhandene Fakten zu einem verständlichen Gesamtbild.
Ich analysiere aktuelle ungeklärte Mordfälle ebenso wie lang zurückliegende Cold Cases. Oft entsteht dadurch neue Bewegung im Fall – sei es, weil Zusammenhänge klarer werden, bisher Übersehenes sichtbar wird oder weil sich neue Hypothesen ergeben, die den weiteren Weg präziser bestimmen können.
Was meine Arbeit umfasst
Eine professionelle Fallanalyse ist ein Werkzeug, das sowohl bei aktuellen als auch bei historischen Fällen neue Erkenntnisse ermöglichen kann. Sie vereint strukturierte Methodik mit interdisziplinärem Wissen und geht weit über die bloße Sichtung von Akten hinaus.
Spuren werden neu eingeordnet, Motive und Verhaltensmuster analysiert, Dynamiken zwischen Opfer und Täter:in bewertet, Widersprüche sichtbar gemacht und Leerstellen präzise benannt. Schritt für Schritt entsteht ein Gesamtbild, das Klarheit schafft.
Ob ein Fall kürzlich geschehen ist oder lange zurückliegt: Die Analyse richtet sich immer nach denselben Grundprinzipien – Klarheit, Struktur, Nachvollziehbarkeit und wissenschaftliche Objektivität.
Warum ich
Die Auseinandersetzung mit Tötungsdelikten erfordert weit mehr als kriminalistische Erfahrung. Sie verlangt Genauigkeit, Geduld und die Fähigkeit, menschliches Handeln zu verstehen, ohne es zu bewerten.
Als staatlich geprüfter Berufsdetektiv kommt mir dabei meine zweite Disziplin – die Kriminologie – besonders zugute. Sie vertieft meine Arbeit um wissenschaftliche Präzision, strukturiertes Denken und ein fundiertes Verständnis für menschliche Entscheidungen, Motive und Verhaltensmuster. Mein Wissen stammt nicht aus dem Fernsehen oder aus Serien – und auch nicht allein aus Akten.
Es beruht auf jahrelanger wissenschaftlicher Arbeit: auf der Auswertung von über 2.000 Gerichtsakten zu Tötungsdelikten in Deutschland, Österreich und der Schweiz über einen Zeitraum von mehr als drei Jahren – auf zahllosen Sekunden, Minuten und Stunden intensiver Analyse. Vor allem aber basiert es auf persönlichen Gesprächen mit verurteilten Mörder:innen und Serienmörder:innen, mit denen ich über viele Stunden hinweg über ihre Taten, Beweggründe und Entscheidungen gesprochen habe.
Diese Interviews ermöglichen ein tiefes Verständnis für die kriminologischen, psychologischen, biografischen, situativen und kriminalistischen Zusammenhänge, die zu einer Tat führen – ein Verständnis, das keine Akte und kein Bericht ersetzen kann.
Ich bin kein Profiler, kein Fallanalytiker und kein Zauberer. Ich verstehe die Hintergründe, Dynamiken und die Handschrift des Täters oder der Täterin, die sich in jeder Tat zeigt.
Durch die Verbindung von wissenschaftlicher Analyse und kriminalistischer Erfahrung gelingt es, komplexe Fälle mit Klarheit, Tiefgang und einem geschulten Blick für das Wesentliche zu erfassen.
Meine Aufgabe ist es, Strukturen zu erkennen, Zusammenhänge sichtbar zu machen und neue Ermittlungsansätze zu entwickeln.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit – wenn notwendig
Wenn ein Fall es erfordert, arbeite ich mit ausgewählten Expert:innen aus Psychiatrie,
Kriminalpsychologie, Forensik und Technik zusammen. Diese Kooperationen sind gezielt gewählt und dienen ausschließlich dazu, den Erkenntnisgewinn zu erweitern und die Analyse zu vertiefen. So entsteht eine Betrachtung, die wissenschaftliche, psychologische, forensische und kriminalistische Aspekte präzise miteinander verbindet.
Mein Ansatz
Jeder Fall wird strukturiert und methodisch aufgebaut. Ich analysiere die verfügbaren Unterlagen sorgfältig, rekonstruiere den Tathergang, bewerte Dynamiken und entwickle fundierte Hypothesen. Jede Überlegung und jeder Schluss werden nachvollziehbar dokumentiert.
Wichtig ist mir dabei: Ich ersetze keine behördlichen Ermittlungen. Ich arbeite aus einer unabhängigen Perspektive – mit wissenschaftlicher Präzision, analytischer Klarheit und kriminalistisch fundierter Betrachtung. So entsteht ein klarer, neuer Blick auf den Fall.
Was ist eine Fallanalyse?
Eine Fallanalyse ist die detaillierte Untersuchung eines Verbrechens. Dabei werden Spuren, Abläufe, Zeug:innenaussagen, Motive, Verhaltensmuster und Umfeldbedingungen Schritt für Schritt ausgewertet. Ziel ist es, den Tathergang möglichst präzise zu rekonstruieren, Hypothesen zu entwickeln und angemessene Wahrscheinlichkeitsaussagen abzuleiten.
Eine professionelle Fallanalyse kombiniert kriminologische, psychologische, forensische und technische Perspektiven und schafft so ein Gesamtbild, das neue Ermittlungsansätze sichtbar macht und bestehende Spuren neu bewertet.
Wann Sie sich an mich wenden können
Ich übernehme Fälle, die eine unabhängige Analyse und eine wissenschaftlich fundierte, kriminalistische Betrachtung erfordern – um neue Ermittlungsansätze zu öffnen.